Projekt: Modernisierung/ Umbau Kurhaus Bad Bocklet
Bauteil: BA 4 Brunnenbau/ Lesesaal- Fassadensanierung
Gewerk: Maler u. Putzarbeiten
Status: laufend
Bauzeit: 2020
Auftragswert: ca. 89.000,00 EURO (brutto)
Auftraggeber: Caritas- Einrichtungen u. Zentrum Staatsbäder in Bad Steben
Planungsbüro: Architekturbüro Stefan Richter
Ansprechpartner: Herr Statt
Bauleitung DHR: Herr Fehd
Kurzbeschreibung: (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Bocklet)
Der Kurort Bad Bucklet, mit der stärksten Stahlquelle Deutschlands, der Balthasar-Neumann-Quelle, ist ein Bayerisches Staatsbad.
Die Balthasar-Neumann-Quelle wurde 1724 vom Aschacher Ortspfarrer Schöppner entdeckt. Sie ist Deutschlands stärkste Eisenquelle und wurde deswegen früher auch Stahlquelle genannt. Das Heilwasser enthält außer dem starken Eisenanteil und dem großen Teil weiterer Mineralien ungewöhnlich viel gelöste Kohlensäure. Diese bewirkt bei Trink- und Badekuren eine schnelle Wirkung der Mineralien und der elektrochemischen Reaktionen. Die Stahlbäder haben neben der belebenden und stärkenden Wirkung auch einen deutlichen Prickeleffekt.
Der Würzburger Fürstbischof Christoph Franz von Hutten ließ die Quelle erstmals 1725 durch seinen Hofarchitekten und Ingenieur Balthasar Neumann, der auch gelernter Brunnenbauer war, fassen. Er entdeckte dabei uralte Eichenbalken und Waffenteile, die auf eine Verehrung der Quelle in keltischer oder germanischer Zeit schließen lassen. Bocklet wurde fürstbischöfliches Hofbad und genoss durch die romantische Lage in intakter Natur sowie die hervorragende Wirkung des Heilwassers einen ausgezeichneten Ruf.
Nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus verfügte Reichsstatthalter Franz Ritter von Epp 1937 die Erhebung des Kurortes Bad Bocklet zum „Bad“.